Tag 4 – Na wo bleibt der Heißhunger

Hallo zusammen,

vier Tage klingt erstmal nicht viel, aber ein bisschen stolz bin ich schon neben all den Essensangeboten in der Uni gar nicht in Versuchung gekommen sein, doch einen Schokoriegel zu essen oder einen cremigen Kakao zu trinken.

Zugegeben: Bei uns in Göttingen fällt es an der Uni leichter nicht in Versuchung zu geraten. Dabei hilft in der Mensa die Vegane Küche. Jeden Tag gibt’s ein anderes veganes Gericht. Ein Luxus, den leider nur wenige Universitäten bieten können. In der Zwischenzeit habe ich gekocht (unten gibt’s heut das Rezept für eine Tomatencremesuppe) und Schokolade & Co durch andere Leckereien wie Obst und Nüsse ersetzt.

Demnächst werde ich mal einen Eintrag über vegane Leckereien machen. Muffins und Kuchen stehen mir im Sinn, aber mal sehen, was ich noch so für Ideen finde.

Also bis dann!

Tomatencremesuppe

Die besten Tomaten bekommt man in der Regel von Juni bis Oktober. Hochsaison ist jedoch im August und September. Da die Tomatenzeit demnach fast vorbei ist, gilt es schnell nochmal ein paar leckere Sachen mit Tomaten zu zaubern. Tomatensuppe ist leicht zuzubereiten und wärmt gerade an kühlen Herbsttagen auf.

Zutaten:

500-600 g Tomaten

1 mittelgroße Zwiebel

1 mittelgroße Kartoffel

Olivenöl

300ml Gemüsebrühe

200ml Sojadrink
200ml Sojacuisine (im Prinzip Soja Crème Fraîche)

2 TL Zucker (optional)

2 TL zerhacktes Basilikum

Salz

Pfeffer

Sambal Oelek (optional)

Zubereitung:

Zuerst die Tomaten, Zwiebeln und Kartoffel würfeln und mit einem Schuss Olivenöl für etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze im Topf vor sich hin köcheln lassen. (Tipp: Wenn ihr die Tomaten schält geht es am leichtesten, wenn ihr sie für etwa 10-15 Sekunden in kochendes Wasser werft. Dann geht die Haut fast wie von selbst ab.)
Anschließend die restlichen Zutaten hinzugeben und nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Sambal Oelek würzen. Wer es nicht so gern scharf mag, kann für das Aroma auch etwas Paprika benutzen.  Das Ganze dann für weitere 15 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen.
Zum Schluss mit einem Stabmixer zu einer feinen Suppe verarbeiten.

Bon Appétit!

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